Bob und Skeleton Neue Namen im Weltcup

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Für den letzten Bob- und Skeleton-Weltcup der Saison haben die Bundestrainer das deutsche Aufgebot kräftig durcheinandergewirbelt.

 
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Dominiert derzeit die Bob-Szene: Francesco Friedrich aus Sachsen. Foto: dpa/Tobias Hase

Innsbruck - Vor dem Bob- und Skeleton-Weltcup am Wochenende in Innsbruck, dem letzten der Saison, wirbeln die Bundestrainer René Spies und Christian Baude das Aufgebot kräftig durcheinander, um den Teilnehmern an der Weltmeisterschaft in Altenberg (ab 4. Februar) zusätzliche Trainingseinheiten auf der WM-Bahn im Erzgebirge zu ermöglichen. Im Skeleton feiern Felix Seibel (Hallenberg) und Cedric Renner (Berchtesgaden) ihre Debüts im Weltcup, dritter Fahrer ist Kilian von Schleinitz (Königssee). Bei den Frauen wird der vierte WM-Startplatz zwischen der Sächsin Susanne Kreher und Sophia Griebel (Suhl) vergeben, hinzu kommt Tina Herrmann (Königssee).

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Lisa Buckwitz (Potsdam), vor drei Jahren als Anschieberin Olympiasiegerin mit der Oberhoferin Mariama Jamanka, absolviert ihren ersten Weltcup als Bob-Pilotin. Außerdem wurden Kim Kalicki (Wiesbaden) und Jamanka für Innsbruck berufen, das Trio startet auch im Monobob.

Im Zweier der Männer sind die allesamt für die WM nominierten Hans-Peter Hannighofer (Erfurt), Francesco Friedrich (Oberbärenburg) und Johannes Lochner (Stuttgart) gemeldet. Im Vierer tritt Christoph Hafer anstelle von Hannighofer an.