Mit Florian Kirner hat das Forstamt Gehren seit einigen Wochen personelle Verstärkung. Seine Aufgabe bis Ende des Jahres: Eine Inventur der Schadflächen im Forstamtsbereich, auf deren Grundlage entschieden wird, wie es dort künftig weitergehen soll. Natürlich sei dem Gehrener Forstamt, das im Freistaat zu den drei von der Borkenkäferkatastrophe am schlimmsten betroffenen zählt, bekannt, dass in etwa 200 Hektar Landeswald von dem Holzschädling betroffen sind und dort nach dem Holzeinschlag nichts mehr vom ursprünglichen Fichtenbestand übrig ist. Die Revierleiter verlieren auch diese Flächen nicht aus den Augen. Nun soll es aber konkreter werden, ein Gesamtbild entstehen, aus dem Prioritäten für die Wiederbewaldung abgeleitet werden.