Für sein letztes Rennen am Mikrofon, den Massenstart der Frauen, hatte er sich im Vergleich zu den Rennen der vergangenen 20 Jahren nichts Besonderes vorgenommen. „Ich will meinen Job immer so gut wie möglich machen und den Zuschauern ein gutes Gefühl geben“, sagt der Mann, der das Mikrofon an seinen Nachfolger Niclas Fuchs aus Brotterode übergibt. Ein endgültiger Abschied aus Oberhof ist das aber nicht: Rühl könne sich vorstellen, in den Jahren nach der WM als Kampfrichter dabei zu sein oder in anderen Bereichen zu helfen. Dann würde er in den Genuss kommen, sich die Rennen kommentieren zu lassen.