Oberhof - Als er sein letztes Rennen beim Oberhofer Heim-Weltcup be-endet hatte, brach Erik Lesser eine Lanze für einen seiner Teamkollegen. Genauer gesagt für Philipp Horn, den Staffel-Pechvogel, der am Freitag den möglichen Sieg des deutschen Quartetts am Schießstand liegengelassen hatte, indem er sich drei Strafrunden einhandelte. „Was ich über Philipp in den sozialen Netzwerken lesen musste, war absolut fehl am Platze. Wie sich da ein paar Bundestrainer auf der Couch ausgelassen haben, das können die sich echt sparen“, betonte der 32-Jährige in der ARD und ergänzte: „Philipp hat einfach nicht die beste Leistung abgeliefert, aber das hat er nicht verdient. Das musste mal gesagt werden.“