Natürlich im Boden gebundene giftige Metalle könnten einer Studie zufolge durch den Klimawandel mobilisiert werden und verstärkt in die Nahrungskette gelangen. Das sei vor allem bei leicht sauren Böden - sie machen ein Drittel der Böden aus - zu erwarten, geht aus der Studie der Universität Tübingen und des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) hervor. Das Forscherteam untersuchte dafür landwirtschaftlich genutzte Flächen auf das krebserregende Cadmium hin. Cadmium kommt weltweit natürlicherweise in Böden vor, allerdings in gebundener und damit normalerweise nicht gefährlicher Form.