„Die Debatte um die Unterstützung des Gipfeltreffens ist der Stadt Suhl unwürdig“, moniert Rainer Gier angesichts der schon im April ergebnislos geführten Diskussion um das Papier, das die Fraktionen Die Linke und Freie Wähler/Grüne als Antrag in die Stadtratssitzung eingebracht hatten. In dem geht es um ein Bekenntnis zum Schneekopf, der Suhls höchster Punkt ist, zum Gipfeltreffen und um dessen Unterstützung, die festgeschrieben werden soll. Am Mittwochabend lag der Antrag wieder auf den Tischen der Stadträte. Und wieder drohte er zu scheitern. „Da sind zu viele offene Fragen. Vor allem zur Sicherung der Finanzierung“, moniert Matthias Gering (CDU). Einen Grund, den Antrag zurückzuziehen, sehen die Einreicher aber nicht. „Es geht doch um die Frage, ob das Gipfeltreffen stirbt oder nicht und darum, das Ereignis, das der Stadt und der Region guttut, zukunftssicher zu machen“, so Ina Leukefeld (Linke).