Und natürlich ist auch das Marienstift am Start. Diesem ist es schließlich zu verdanken, dass der Lauf nach Arnstadt kommt. „Wir nehmen seit 2012, seit es den Lauf gibt, daran teil“, erzählt Petra Hegt, die Kaufmännische Leiterin des Stifts. In Chemnitz und Leipzig war man unter anderem schon und ist der aktuelle Besitzer des Wanderpokals für das größte Team beim letzten Lauf 2019, warb man deshalb bei der Diakonie für die nächste Austragung in Arnstadt.
Corona sorgte für Aufschub
Eigentlich sollte die Veranstaltung schon 2020 und 2021 nach Arnstadt kommen, doch die letzten zwei Jahre verhinderte Corona die Austragung. Nun sei man sehr gut aufgenommen worden, erfahre viel Unterstützung sowohl vom Marienstift, wie auch von der Stadt, dem Theater, dem Bad und der Feuerwehr, dankt Andreas Hesse. Gern komme man auch im nächsten Jahr wieder.
„Wir hoffen, dass wir mindestens 15 000 Euro zusammen bekommen, die dann auf 30 000 Euro verdoppelt werden“, sagt Andreas Hesse. Auch das Marienstift hat mit seinen Einrichtungen, vor allem dem Kinder- und Jugendwohnhaus, schon von der Aktion „Urlaub schenken“ profitiert. Nun wollen die Mädchen und Jungen etwas zurück geben. Mit rund 60 Startern hat man sicher gute Chancen, den Wanderpokal erneut zu gewinnen.
Doch auch wer nicht laufen möchte und kein Läufer hat, den er als Paten unterstützen kann, kann spenden. Schon mit 15 Euro lässt sich einem Kind ein Tag Urlaub schenken. „ Jedes vierte Kind in Mitteldeutschland lebt unterhalb der Armutsgrenze. Armut bedeutet Verzicht auf Teilhabe. Gerade Kinder, die es immer ein bisschen schwerer haben, brauchen Urlaub“, weiß Andreas Hesse.
www.urlaubschenken.de