Genauso schnell hatte sich das Suhler Bündnis für Demokratie und Toleranz, gegen Rechtsextremismus mit rund 50 Teilnehmern in der Nähe der Einrichtung aufgestellt. „Wir wollen nicht, dass sie näher an die EAE kommen, als ihnen zusteht“, sagte der Landtagsabgeordnete der Linken, Philipp Weltzien. Auch einige Suhler Stadträte hatten sich hinter die Demonstranten gestellt. Eine Genehmigung für eine solche Versammlung habe zwar nicht vorgelegen, die Umstände würden aber gegen eine Auflösung der Spontanveranstaltung sprechen, kommentierte der Polizei-Einsatzleiter Stephan Lörtzing das Geschehen. Rund 20 Einsatzkräfte waren auf dem Friedberg zusammen gezogen worden.