Herbinger rief dazu auf, „den Klimakollaps“ und die „Zerstörung der Wälder“ aufzuhalten, um ein Massensterben der Menschenaffen abzumildern.
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Neue Rückzugsgebiete schaffen
Laut der Studie ist es für das Überleben der afrikanischen Menschenaffen auch entscheidend, „Verbindungen und Korridore“ zwischen Lebensräumen zu erhalten und herzustellen, die zukünftig ein Rückzugsgebiet sein könnten.
So seien beispielsweise derzeit Gebirge für einige Menschenaffenarten als Lebensraum weniger geeignet, jedoch sei davon auszugehen, dass sich dies durch die Erderwärmung ändern werde. So könnten Tiere theoretisch überleben, wenn es ihnen möglich ist, aus dem Tiefland in die Berge zu wandern.
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In der Studie wurden erstmals die Auswirkungen von Klimawandel, Landnutzung und menschlichem Bevölkerungswachstum in ihrer Gesamtheit auf das künftige Verbreitungsgebiet von Gorillas, Schimpansen und Bonobos untersucht. Zur Zeit sind alle afrikanischen Menschenaffen auf der Roten Liste der bedrohten Arten der Weltnaturschutzunion (IUCN) entweder als gefährdet oder als vom Aussterben bedroht eingestuft.