Zum Thüringer Forstamt Heldburg gehören etwa 22 500 Hektar. Es gilt im Freistaat als das Eichenforstamt. Stiel- und Traubeneiche sind hier heimisch. Mittlerweile auch die Amerikanische Rot-Eiche, der Baum des Jahres 2025. Allerdings nur in geringer Zahl. „Pi mal Daumen finden wir die Rot-Eiche hier auf etwa 15 Hektar im Bestand.“ Der Heldburger Forstamtsleiter Lars Wollschläger beschreibt sie als eine Baumart von vielen, die in den Wäldern seines Forstamtes zur „bunten Mischung“ zählt. „Sie ist da, Mitläufer sozusagen, mit weit unter einem Prozent Flächenanteil aber die absolute Minderheit.“ Dabei wird die Amerikanische Rot-Eiche in einigen Kreisen als eine Option zur waldbaulichen Antwort auf die Veränderungen des Klimawandels genannt. Warum? „Weil sie augenscheinlich mit den trockenen, warmen Bedingungen ganz gut umgehen soll, heißt es.“
Baum des Jahres 2025 Amerikanerin als Allheilsbringerin?
Katja Wollschläger 07.03.2025 - 19:23 Uhr