Bauhofleiter Stephan Schulz schwärmt von der neuen Technik, die man sorgfältig und vor allem gemeinsam ausgesucht hat. „Wir geben uns im Vorfeld große Mühe, besuchen Messen und informieren uns über neue technische Entwicklungen“, erklärt Bürgermeister Klaus Bohl (Freie Wähler), der sich den neuen Bagger am Gradierwerk in Aktion ansehen konnte. „Der ist wirklich gut ausgewählt“, bestätigt Bauhofmitarbeiter Steffen Gratz. Er findet es richtig gut, dass vor dem Kauf der neuen Technik auch mit denjenigen gesprochen wird, die sie dann bedienen müssen. „Und wir prüfen natürlich auch, wie oft die Technik eingesetzt werden könnte“, ergänzt der Bürgermeister. Bei einer Investition von rund 185 000 Euro müsse man zwischen Miete und Kauf gut abwägen. In diesem Fall fiel die Entscheidung auf Kauf, „weil es sich lohnt“. Der mobile Bagger wird oft im Einsatz sein. An der Ostwand erledigte er mit vier Mitarbeitern an einem Tag die Arbeit, mit der ansonsten 20 Leute eine Woche lang beschäftigt gewesen wären. Im Nu waren die an der Solewelt zwischengelagerten Schwarzdornbündel in die Gradierwand gehoben. Die schmale Fläche zwischen Tennisplatz und Brunnenhaus reichte ihm vollkommen aus.