Mit zwei Gegenstimmen wurde der Beschluss im Bad Salzunger Stadtrat mehrheitlich gefasst, den Bebauungsplan „Am Rehbach“ in Wildprechtroda zu akzeptieren. Der Stadtentwicklungsausschuss hatte einstimmig zugestimmt. Hierbei wurden Stellungnahmen der Öffentlichkeit und der zuständigen Behörden geprüft. Vor allem aus der Öffentlichkeit gab es immer wieder laute Kritik an dem Bauvorhaben der Stadt. Diese begründet das Projekt wie folgt: „Mit dem Wohngebiet, das eine Fläche von circa 1,4 Hektar umfasst, soll den regionalplanerischen Entwicklungszielen der Stadt Bad Salzungen entsprochen werden.“ Das Gebiet gehöre zu den wenigen Bereichen der Stadt, die auch ohne umfassende Neuordnung Potenziale für die Nutzung als Wohnbebauung aufweisen, steht in der Begründung der Satzung. Momentan befinden sich die vorgesehenen Baugrundstücke in privater Hand und werden als Grünfläche genutzt. Im Flächennutzungsplan ist das Areal als Fläche für die Landwirtschaft ausgewiesen. Die Schaffung „attraktiver Einzelhäuser“ ist geplant, steht in der Beschlussvorlage. Die Planung sieht dabei etwa 16 Baugrundstücke vor.