Wohn-Baugebiet Baustart am Waldfriedhof in Zella-Mehlis

Linda Münzel

Lange haben sich Interessenten für die Grundstücke am Baugebiet „Am Waldfriedhof“ gedulden. Was schon 2019 in die Tat umgesetzt werden sollte, erfolgt nun in diesem Herbst.

 
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17 Grundstücke sind entlang der Ringstraße im Baugebiet „Am Waldfriedhof“ entstanden. Der Verkauf ist laut Bauunternehmen bereits gestartet. Foto: /Michael Bauroth

Zella-Mehlis - Der Verkauf der Grundstücke des neuen Wohngebiets „Am Waldfriedhof“ hat nach mehr als dreijähriger Verzögerung begonnen. „Nachdem nun die Erschließungsmaßnahmen größtenteils abgeschlossen sind, können die ersten Erwerber im Herbst mit der Errichtung ihres Traumhauses beginnen“, teilt Lena Pfister, Sprecherin des Bauunternehmens Glöckle Holding auf Anfrage unserer Zeitung mit.

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Insgesamt 17 Grundstücke sind entlang der neu gebauten Ringstraße unweit des Waldfriedhofs entstanden. Diese sind zwischen 650 und 990 Quadratmetern groß. Für neun Grundstücke ist bereits eine Reservierung auf der Internetseite des Bauunternehmens vermerkt. Der Quadratmeterpreis für die noch freien Grundstücke liegt zwischen 155 und 190 Euro. „Sicher ist die Zeit für Investitionen in Immobilien mit größeren Herausforderungen wie Bauzinsen, Kosten et cetera versehen“, so die Sprecherin. Die Nachfrage nach den Grundstücken in Zella-Mehlis sei jedoch nach wie vor vorhanden.

Vor vier Jahren, im April 2018, hatte der Stadtrat einen entsprechenden Bebauungsplan verabschiedet und damit den Weg frei gemacht, um Bauwilligen in Zella-Mehlis weitere Flächen anbieten zu können. Die Erschließung des Areals erfolgte durch das Schweinfurter Bauunternehmen. Eine Übergabe der Grundstücke war seinerzeit bereits für das Frühjahr 2019 vorgesehen. Dieser Termin wurde allerdings immer wieder aufgeschoben.

Erschießung begann 2021

Stattdessen begannen die Erschließungsmaßnahmen erst im Herbst 2021, zuvor wurde das Gelände modelliert. Es wurde Böschung abgetragen und die Fläche an die vorhandene Straßenanbindung angepasst, teilt Lena Pfister mit. Die einzelnen Bauparzellen sind über die neue Ringstraße erschlossen. Diese ist viereinhalb Meter breit und an die Friedebergstraße angebunden. Sie ist als verkehrsberuhigter Bereich konzipiert. Alle nötigen Leitungen wie Wasser, Strom und Gas wurden verlegt und an die einzelne Grundstücke geführt. In dieser Woche sollte die entstandene Böschung mit Kokosmatten belegt und begrünt werden.

„Wir freuen uns, dass wir mit der Erschließung zum Entstehen eines schönen, zeitgemäßen Wohngebiets beitragen konnten“, sagt Lena Pfister.