Kaum eine Stunde nachdem das alte Sprung-Modell abgeschraubt war, saß die neue Plattform an Ort und Stelle. Das Besondere: Anstatt eines wippenden Bretts ist das jetzige fest installiert. Während bei einem Drei-Meter-Turm auch eine flexible Plattform möglich wäre, muss sie ab fünf Metern zwingend starr sein, erläutert Conny Kretzer. „Für was man sich entscheidet, ist vor allem eine Frage des Geldes“, sagt die Schwimmmeisterin. Insgesamt 38 000 investiert die Stadt. Auch die Neuanschaffung und Versetzung des Ein-Meter-Bretts, das in der vergangenen Badesaison noch auf der anderen Seite des Drei-Meter-Turmes stand, schlägt sich in dieser Summe nieder. Der kleine Turm musste rücken, um den Schwimmern eine komplette 25-Meter-Bahn zur Verfügung stellen zu können, erläutert die Sprecherin der Stadt, Andrea Grünkorn. Bisher musste die Bahn gesperrt werden, wenn junge Hüpfer vom Einer springen wollten.