James steht bei den Lakers noch mindestens eine weitere Saison unter Vertrag, wenn er will auch noch eine zweite. Davis hat einen gültigen Vertrag. Wer neben Jarred Vanderbildt und dem jungen Max Christie aus dem im Februar generalüberholten Kader 2023/2024 das legendäre Trikot in gelb und lila überstreift, ist allerdings ganz unabhängig von James' Gedankenspielen unklar.
Austin Reaves, Rui Hachimura und D'Angelo Russell hatten alle erheblichen Anteil am unerwartet großen Erfolg des Rekordmeisters, der die Saison mit nur zwei Siegen aus zwölf Spielen begonnen hatte und nun unter den besten vier Teams stand. Aber sie alle brauchen einen neuen Vertrag und kosten deswegen wohl auch mehr Geld - ebenso wie Schröder, der bei seinem zweiten Aufenthalt in Los Angeles viel mehr Fans hinter sich brachte als noch beim ersten Mal 2020/2021 und mit seinem unermüdlichen Einsatz in der Defensive ein elementarer Bestandteil der Playoff-Erfolge war.
Auch Schröder denkt über Zukunft nach
Weil für die Lakers, wie für alle Teams in der NBA eine Gehaltsobergrenze gilt, erscheint es schwierig, alle relevanten Profis auch in der kommenden Spielzeit wieder an Bord zu haben. "Das ist Zukunftsmusik. Also ich glaube, beide Seiten wollen natürlich", sagte Schröder der Deutschen Presse-Agentur auf die Frage, ob er sein letztes Spiel im Trikot des Rekordmeisters absolviert habe.
Lakers-Trainer Darvin Ham sei wie ein Familienmitglied für ihn und er wisse natürlich, "dass ich immer weiter für ihn spielen würde. Keine Frage", sagte Schröder. Die Lakers müssten aber erst mal die Gesamtsituation mit den auslaufenden Verträgen in den Griff bekommen. "Im Sommer, wenn die Free Agency passiert, dann wird mein Agent und Berater mit denen sprechen. Und dann gucken wir mal." Wann und ob Schröder, James und Davis also noch mal eine Kabine teilen, ist offen.