Wie Matthias Strejc, Vorsitzender des Verbands und Bürgermeister von Bad Frankenhausen erklärte, ging es bei dem Branchentreffen besonders um aktuelle Entwicklungen, wie den Energiebedarf, die Unterstützung der Kurorte und Heilbäder und neue Chancen durch die ambulante Vorsorgekur. Letztere ist seit 2021 wieder eine Pflichtleistung der Krankenkassen geworden, die nur in anerkannten Kurorten durchgeführt werden kann. Strejc sieht darin ein großes Potential für die Thüringer Kurorte. Man rechne optimistisch mit 22 500 solcher Kuren ab 2025 und könnte damit die Übernachtungszahlen um bis zu 450 000 Übernachtungen pro Jahr steigern.