Langenfeld - "Eine Hegegemeinschaft ist in Deutschland ein Zusammenschluss der Jagdausübungsberechtigten mehrerer benachbarter Reviere, die eine landschaftliche Einheit bilden. Sie hat den Sinn, Hegemaßnahmen und Abschusspläne zu koordinieren." So lautet die Definition bei Wikipedia. Nach dem Thüringer Jagdgesetz ist die Mitgliedschaft bislang verbindlich. Das betrifft aber in erster Linie nicht die Personen, sondern die Reviere mit den dort aktiven Jägern. Die Rotwildhegegemeinschaft Zillbach-Pleß umfasst 65 im Wartburgkreis und im Landkreis Schmalkalden-Meiningen gelegene Reviere der Vorderen Rhön mit höherem Rotwildbestand. Als 1. Vorsitzender fungiert Klaus Hahner, der hauptberuflich den Bundesforst im Raum Bad Salzungen, also zur Werratalkaserne gehörende Flächen betreut.