Bad Salzungen - Ganz konzentriert schöpft Bjarne Tettenborn das Salz aus der Siedepfanne, unter der - heutzutage mit Hilfe von Gas - ein kleines, künstliches Feuer brennt. Schaufel für Schaufel des einst so teuren und kostbaren Nahrungsmittels landet in einem der zwei Weidenkörbe, die nach unten spitz zulaufen und eine kleine Öffnung bereithalten. Denn erst wenn die restliche Flüssigkeit abgetropft und das Salz getrocknet ist, konnte es in Jutesäcke verpackt und transportiert werden.