Die Investition sei dringend notwendig gewesen, machte Werraenergie-Geschäftsführer Hans Ulrich Nager deutlich. Man habe immer wieder Störungen im Mittelspannungsnetz gehabt. Die drei Trafostationen hätten das technische Ende ihrer Lebensdauer erreicht. Nun stehen drei neue Trafostationen, die alten werden abgeschaltet und nach und nach zurückgebaut. Mit 1,4 Kilometer Mittelspannungs- und 1,1 Kilometer Niedrigspannungskabel hat man jetzt ein stabiles und sicheres Stromnetz mit zusätzlichen Reserven für die Elektromobilität. „Einzigartig war mit diesem Großprojekt auch die Chance, eine vollständige Neuordnung der Verkabelung eines Wohngebiets in nur einer Baumaßnahme zu ermöglichen“, unterstrich der Geschäftsführer während der offiziellen Inbetriebnahme der neuen Trafostation. „Die Zukunft liegt im Strom“, ergänzte Klaus Bohl. Im Wohngebiet „An den Beeten“ sei man nun auf den Trend der Elektromobilität vorbereitet.