Bad Salzungen - Wenn es brennt oder die Feuerwehr bei Unfällen benötigt wird, erfolgt die Alarmierung der Kameraden in der Kernstadt Bad Salzungen still. Heißt: Die Benachrichtigung läuft über Funkmeldeempfänger und nicht über eine der drei Sirenen. Das hat einen Grund: „Unsere Stützpunktfeuerwehr rückt im Durchschnitt 300 Mal im Jahr aus“, berichtet Hannes Knott, hauptamtlicher Beigeordneter der Stadt Bad Salzungen. Wenn da jedes Mal die Sirene gehen würde, wäre das für die Bürger, aber auch für die Kurgäste störend. In den Ortsteilen sieht die Situation etwas anders aus. Hier gibt es nicht die Dichte an Einsätzen. Deshalb erfolgt hier die Alarmierung wie früher über die Sirene. Nur die Führungskräfte der Ortsteilfeuerwehren sind mit Funkmeldeempfänger ausgestattet, für die Kameraden gibt es auf Wunsch eine App-Benachrichtigung.