Die Investitionen, die die Stadt Bad Salzungen für die Landesgartenschau auf ihrer Gemarkung tätigen möchte, werden auf rund 14,8 Millionen Euro geschätzt. Viele der Projekte, erklärte Hannes Knott, würde die Stadt unabhängig von der Großveranstaltung umsetzen. „Die Landesgartenschau wäre quasi der Turbo“, sagte er. So plant man für die „Gartenstadt Allendorf“ sowieso die Erschließung und Umverlegung von Versorgungsleitungen (1,6 Millionen Euro), den Abbruch des unterirdischen Sammelkanals (840 000 Euro), den Abriss eines Wohnblocks (250 000 Euro), einen ersten Wohnhof (100 000 Euro), innere Erschließung weiterer Wohnhöfe (2,3 Millionen Euro), Anliegerstraßen (744 000 Euro), Parkplätze (570 000 Euro), eine grüne Achse mit Spielplatz (357 000 Euro), einen Platz mit Terrassen-Café (78 000 Euro) und einen Spielplatz mit einem Aussichtsturm (105 000 Euro). Für die Kernzone „Gradierwerkensemble“ sind unabhängig von der Schau eine Blumenhalle (zwei Millionen Euro) und ein Sole-Wohlfühlpark (500 000 Euro) geplant. Das ergibt eine Investitionssumme von zehn Millionen Euro. Ausschließlich für die Landesgartenschau sind Investitionen in Höhe von 4,8 Millionen Euro nötig: für eine fußläufige Verbindung in die Innenstadt (840 000 Euro), eine Zufahrt zur Sporthalle der Werratalschule (245 000 Euro), die Schulhofgestaltung der Werratalschule (603 000 Euro), eine Treppe zwischen Sporthalle und Schule (78 000 Euro), den Ausbau der Alten Feldstraße mit Radweg (543 000 Euro), den Ankauf von Grundstücken neben der Bundeswehr für Parkplätze (382 000 Euro), Abbruch von Garagen für den Parkplatz (364 000 Euro), Neubau von 1700 Parkplätzen neben der Bundeswehr (1,5 Millionen Euro), Parkplatz Puschkinpark (63 000 Euro).