Bad Salzungen - „Wir sind froh, dass wir die Wohnungsbaugesellschaft haben“, sagte hauptamtlicher Beigeordneter Hannes Knott (CDU), als es im Stadtrat um den Beschluss zum Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2020 ging. Die Gewog, betonte er, sei ein zuverlässiger Partner auf dem nicht ganz einfachen Wohnungsmarkt. Das Ergebnis des Jahresabschlusses könne sich mit rund 416 000 Euro sehen lassen. Das Geld fließt in die Rücklage und wird für Investitionen verwendet. Eine große Investition konnte im vergangenen Jahr – mit Ausnahme des Wasserturms – abgeschlossen werden. Das Bahnhofsgebäude ist umgebaut, modernisiert und bezogen (8,47 Millionen Euro). Im neuen Bahnhofsgebäude sind alle 13 Wohnungen für 4,72 Euro pro Quadratmeter vermietet. Geld floss zudem in die Sanierung des Wohnhauses in der Fritz-Wagner-Straße 20/22 (182 000 Euro) sowie in die Strangsanierung des Wohnhauses in der Willi-Steitz-Straße 20/22 (45 000 Euro). Für die Instandsetzung des Gebäudebestands hat man insgesamt rund 1,75 Millionen Euro ausgegeben. Im Vorjahr lag die Summe bei 2,1 Millionen Euro. Für kleinere Reparaturen fielen rund 1,6 Millionen Euro an.