Einsatz im Wohnblock am Gebräun
Am Dienstagmittag rückten die Berufsfeuerwehr Eisenach und mehrere Freiwillige Feuerwehren der Stadt zu zwei Bränden aus. Schnelles Handeln verhinderte Schlimmeres in den betroffenen Gebäuden, wobei die Einsätze reibungslos abliefen.
Einsatz im Wohnblock am Gebräun
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Um 11.35 Uhr meldeten mehrere Anrufer einen Kellerbrand im Wohngebiet Gebräun in Eisenach-Nord. Die Berufsfeuerwehr sowie die Freiwilligen Feuerwehren Eisenach-Mitte und Neukirchen eilten mit insgesamt 22 Feuerwehrleuten zur Brandstelle. Der Brand konnte erfolgreich gelöscht werden, jedoch waren die Flure und Kellerräume stark verraucht. Anwohner konnten sich in ihren Wohnungen in Sicherheit bringen oder das Haus über rauchfreie Aufgänge verlassen. Nach den Löscharbeiten wurde das Gebäude belüftet und an die Städtische Wohnungsgesellschaft übergeben. Der Einsatz sorgte für eine Vollsperrung der Straße Am Gebräun.
Rasches Eingreifen im St. Georg-Klinikum
Im St. Georg-Klinikum löste um 11.58 Uhr die Brandmeldeanlage Alarm aus. Mitarbeiter der Haustechnik hatten einen brennenden Mülleimer in einer Toilette entdeckt und erste Löscharbeiten begonnen, wodurch der Schaden minimal blieb. Die Feuerwehren aus Stregda und Neuenhof übernahmen die Brandbekämpfung. Zwei Flure und der Empfangsbereich waren leicht verraucht, wurden aber erfolgreich durch Einsatz von Überdruckgebläsen belüftet. Nach Überprüfung der weiteren Klinikbereiche war keine Gefahr mehr festzustellen. Weder Patienten noch medizintechnische Einrichtungen mussten evakuiert werden, und der Klinikbetrieb ging mit geringen Einschränkungen weiter.
Dank und Anerkennung für die Einsatzkräfte
Markus Weigelt, Leiter der Berufsfeuerwehr Eisenach, lobte die beteiligten Feuerwehren und Helfer für ihr schnelles und effektives Handeln. Dank ihrer Umsicht und der guten Zusammenarbeit konnten größere Schäden und jegliche Verletzungen vermieden werden, und ein Evakuieren der betroffenen Gebäude war nicht notwendig. Während der Einsätze hielten die Freiwilligen Feuerwehren Madelungen und Stockhausen den Grundschutz für das Stadtgebiet aufrecht.
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