Seit vier Jahren steht von dem einstigen Prachtbau des Kurheimes „Charlotte“ nur noch das sandsteinerne Erdgeschoss. Weil die oberen Stockwerke in extrem schlechten Zustand waren, hatte die Stadt einen Großteil des Gebäudes abreißen lassen. Mit dem Ziel, es mit Hilfe eines Investors wiederaufbauen zu können. Der erste Versuch – die AWO AJS gGmbH, eine Tochtergesellschaft der AWO Thüringen, wollte unter anderem Senioren-WGs hier einziehen lassen – scheiterte, weil die neue Geschäftsführung des Wohlfahrtsunternehmens nicht mehr an dem Projekt festhielt. Daraufhin begab sich die Stadt erneut auf die Suche und fand mit der Bremer Specht-Gruppe einen – wie es schien – finanzstarken Investor.
Bad Liebenstein Wie geht es mit der „Charlotte“ weiter?
Marie-Luise Otto 06.08.2024 - 12:13 Uhr