Er sei „tief beeindruckt, wie Bad Liebenstein seit einem Jahr das Leben mit seinen ukrainischen Gästen gestaltet“, betonte Landrat Reinhard Krebs (CDU). Es gebe keinen besseren Ort als die Friedenskirche in der Friedensallee 1, um an den Jahrestag zu erinnern. Dass die Kurstadt die erste Stadt im Landkreis gewesen ist, die Geflüchtete aufnahm, sei für ihn nicht verwunderlich, sagte Krebs. „So kenne ich meine Bad Liebensteiner, auch 1989 wart ihr ganz vorne mit dabei.“ Er sei damals selbst Einwohner gewesen und habe die ersten Gesprächskreise mitgegründet, erzählte der Landrat. „Es braucht keine Menschen, die die Mundwinkel herunterziehen, sondern Menschen, die zupacken.“