Backstubenfest Roßdorf Wo man den „Zwübbelsplootz“ genießt

Jutta Rommel

Das Backstubenfest des Roßdorfer Sportvereins ist die Gelegenheit, einmal den legendären „Roßdorfer Zwübbelsplootz“ genießen zu können. Viele Leute taten es.

 
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Das Backstubenfest des TSV Roßdorf 08 fand bei bestem Wetter statt und war wieder gut besucht. Die fleißigen Damen vom Sportverein , darunter Margit Wichler, Simone Luck, Kerstin Wichler, Margit Schubert und Conny Welsch, trafen sich bereits am Vortag in der Backstube und in den Räumen der „Kleinen Galerie“ der Gemeinde, um den legendären „Roßdorfer Zwübbelsplootz“ zuzubereiten, sodass es im ganzen Gebäude des Roßdorfer Gutshofes genüsslich roch. Der frühere stellvertretende Bürgermeister Uwe Wichler betreute am Nachmittag den Backofen und brachte die Kuchenbleche fachmännisch in den Ofen.

Inge Köllner hatte bereits mit Frauen der Osteoporose-Gruppe leckeren Rahmkuchen in allen Variationen zubereitet, die „Noch-Bürgermeister“ Helmut Wichler persönlich in dem grandios Ziegelstein-gemauerten Ofen gebacken hat. Anschließend wurden noch Brötchen nach alter Original- Rezeptur des ehemaligen „Roßdorfer Bäckers Specht“ in den Backofen gebracht.

Am späten Nachmittag wurden Bratwurst, Pizza, Brezeln und Würstchen im Schlafrock angeboten.

Kinder konnten sich während des Festes auf der Hüpfburg austoben; außerdem gab es die Gelegenheit, sich schminken zu lassen. In der Gutsscheune konnten die Gäste eine kurz vorher eröffnete Ausstellung „Heimat und Natur“ betrachten, was auch reichlich genutzt wurde. Diese Ausstellung (wir berichteten am Samstag) ist ein gemeinsames Projekt von Grundschule und Kulturring Roßdorf und sehr schön gestaltet. Sie kann noch bis zum 14. Juli an den Wochenenden besichtigt werden.

Live-Musik mit der Band „School of Rock“ rundete das gelungene Fest im Dorfkern von Roßdorf ab. Wetter und Stimmung passten dazu.

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