München - In Bayern werden Tausende Jobs in der Automobilindustrie abgebaut, doch das könnte erst der Anfang sein, fürchtet die IG Metall. "Jetzt werden die Weichen für das gestellt, was in fünf bis sieben Jahren passiert", warnt der Landesvorsitzende Horst Ott. "Große Zulieferer verlagern Produktion ins Ausland und hier laufen in absehbarer Zeit die Produktlinien der Werke leer." Und anders als früher werde selbst Forschung und Entwicklung verlagert. "Wenn die Entwicklung so weitergeht, befürchten wir, dass wir perspektivisch Zehntausende Arbeitsplätze verlieren könnten, vor allem in der Zulieferindustrie."