Zugleich fordert er "kurzfristig rechtlich verbindliche Schritte", wie es in dem Schreiben vom Mittwoch heißt, das der Deutschen Presse-Agentur in Brüssel vorliegt. Konkret schlägt Wissing einen sogenannten delegierten Rechtsakt vor, der die derzeit blockierte Verbrenner-Einigung ergänzen würde. Der erzielte Kompromiss müsste somit nicht geändert werden. Die Europäischen Kommission kann einen solchen Rechtsakt verabschieden, anschließend haben Parlament und EU-Staaten zwei Monate Zeit, Einwände zu erheben.