Am Vorabend der Zauberflöten-Premiere im Staatstheater Meiningen präsentieren die Meininger Museen eine Sonderschau, die mit dem Titel „Oskar Kokoschka und Mozarts Zauberflöte“ eine Brücke zwischen der Musik der Wiener Klassik und bildenden Kunst im Expressionismus schlägt. Mozarts 1791 uraufgeführte Oper „Die Zauberflöte“ zählt seit über 200 Jahren zu den populärsten und zugleich tiefsinnigsten Werken des Musiktheaters. Die Synthese aus ägyptischer Mythologie, freimaurerischem Gedankengut und singspielhaften Elementen hat zu allen Zeiten Künstler aller Disziplinen inspiriert.