München (dpa/lby) - Ohne Kurfürst Karl Theodor von Pfalz-Bayern wäre München um eine große Attraktion ärmer. Per Dekret hatte der Wittelsbacher nämlich 1789 verfügt, den Englischen Garten anzulegen. Er habe als moderner, Kunst liebender, gebildeter und kenntnisreicher Herrscher gegolten, sagte Frank Matthias Kammel, Generaldirektor des Bayerischen Nationalmuseums. Und dennoch sah man Karl Theodor in Bayern kritisch, wie eine Ausstellung im Museum nahelegt. Start ist am Mittwoch, dem 300. Geburtstag des Herrschers (1724-1799).