Volleyball-Bundesligist VfB Suhl Lotto Thüringen hat den ersten Erfolg des neuen Jahres eingefahren. Bei den Ladies in Black Aachen siegte die Mannschaft von VfB-Cheftrainer Laszlo Hollosy mit 3:1 (23:25, 25:11, 25:23, 20:25).
Der Volleyball-Bundesligist hat gegen den Tabellennachbarn vor allem im Angriff die besseren Argumente.
Volleyball-Bundesligist VfB Suhl Lotto Thüringen hat den ersten Erfolg des neuen Jahres eingefahren. Bei den Ladies in Black Aachen siegte die Mannschaft von VfB-Cheftrainer Laszlo Hollosy mit 3:1 (23:25, 25:11, 25:23, 20:25).
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War das Spiel im ersten Satz äußerst ausgeglichen und wurde erst an dessen Ende durch die besseren Aktionen der Gastgerinnen auch zu deren Gunsten entschieden, war es dem zweiten Durchgang an den Suhlerinnen deutlich mehr Power in ihre individuellen Angriffe zu legen. So führte das VfB-Team gegen den Tabellennachbarn von Ladies-Cheftrainerin Mareike Hindriksen jetzt recht bald mit 10:8 und konnte diesen Vorsprung durch eine sagenhafte Aufschlagserie von Zuspielerin Lara Nagels bis auf 16:8 ausbauen. VfB-Mittelblockerin Laura Berger machte den Satzgewinn später perfekt.
Mit dieser Kompromisslosigkeit im Angriff machten die Suhlerinnen weiter und führten auch im dritten Satz mit 16:11. Durch einige Unkonzentriertheiten ließen sie die Ladies beim 19:19 wieder ausgleichen, gerade noch rechtzeitig fanden sie aber zu alter Stärke zurück. So auch im vierten Satz, als die Gäste zunächst mit 6:0 vorn lagen. Erneut ließ sich Aachen aber nicht weiter abhängen, glich aus – um aber in der entscheidenden Phase erneut nicht mehr die nötige Energie aufbringen zu können, um den VfB Suhl noch einmal zu gefährden.
Der VfB holt sich damit den fünften Tabellenplatz zurück, konnte später am Samstagabend allerdings noch vom VC Wiesbaden wieder verdrängt werden, der im später angepfiffenen Spiel gegen den SC Potsdam um weitere Zähler kämpfte.