Die Ereignisse der Silvesternacht in Dietzhausen, als sich etwa 100 junge Leute nach feucht-fröhlicher Silvesterparty in der „Zwecke“ nach Mitternacht auf der Hauptstraße versammelten, dort feierten, böllerten, aber wohl auch den Verkehr behinderten, schließlich eine Frau mit einer abgeschossenen Feuerwehrrakete verletzten und später sogar die Polizei mit Raketen beschossen haben sollen, hatten am Mittwoch ein Nachspiel im Stadtrat. Die Fraktion Die Linke hatte eine aktuelle Stunde zum Thema „Verstärkte Gewalt- und Sprengstoffdelikte im Umfeld des Jahreswechsel beantragt. „Weil wir noch einer solchen Nacht nicht wegschauen dürfen und uns um die Sicherheit sorgen“, wie Steffen Hartwig zur Begründung sagt. Er und seine Fraktionskollegen fordern Konsequenzen und wollen wissen, wie die Stadt künftig an Silvester „kritische Hotspots“ abzusichern gedenkt, ob ein Feuerwerksverbot in Betracht gezogen wird und welche Lehren die Polizei zieht. Man könne, meint Hartwig, doch nicht einfach zur Tagesordnung übergehen.
Aufarbeitung im Stadtrat Suhl bleibt auch zu Silvester provinziell
Georg Vater 30.01.2025 - 17:00 Uhr