Am Mittwoch, 5. April, um 15 Uhr sollen die Ferienkindern das Astronomiemuseum unsicher machen und neben den zahlreichen Planeten auch die Kuppeln und Teleskope der Sternwarte erkunden.
Das wartet in den Osterferien in der Sonneberger Sternwarte auf die Kinder.
Am Mittwoch, 5. April, um 15 Uhr sollen die Ferienkindern das Astronomiemuseum unsicher machen und neben den zahlreichen Planeten auch die Kuppeln und Teleskope der Sternwarte erkunden.
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Am Dienstag, 11. April, und am Freitag, 14. April, jeweils um 15 Uhr basteln die Ferienkinder wieder Raketen und jagen diese dann in den Himmel. Die Rakete darf anschließend mit nach Hause genommen werden. Aktuell sind noch Plätze frei beim Osterferienprogramm. Also gleich anmelden unter: https://www.astronomiemuseum.de/termine-fuer-kinder.
Daneben findet am Montag, 3. April, um 19 Uhr wie gewohnt der Montagsvortrag satt. Zu Gast im Astronomiemuseum ist diesmal Volker Schmidt vom Förderverein „Großer Refraktor Potsdam mit dem Thema „Der große Refraktor auf dem Telegrafenberg in Potsdam 1899 – 2023“.
Im heutigen Wissenschaftspark „Albert Einstein“ steht der große Refraktor auf dem Telegrafenberg in Potsdam. Er ist mit 80 Zentimetern Öffnung das viertgrößte Linsenfernrohr der Welt. Im Zeitraum von 1874 bis 1878 wurde das Astrophysikalische Observatorium Potsdam (AOP) auf dem Telegrafenberg errichtet und in Betrieb genommen. Der Oberbaudirektor Paul Emanuel Spieker entwarf die baulichen Anlagen in Schinkelscher Tradition und polychromer Backsteinarchitektur. Von 1892 bis 1921 wurden auch andere Wissenschaftsdisziplinen auf dem Telegrafenberg untergebracht, wie das Meteorologisch-Magnetische Observatorium Potsdam (MOP), das Geodätische Observatorium Potsdam (GOP) und der Einsteinturm. Der Vortrag von Schmidt gibt einen Überblick über die Wissenschaft, die auf dem Telegrafenberg geleistet wurde, und beleuchtet insbesondere die Geschichte des großen Refraktors von 1899 bis heute.
Volker Schmidt betreibt Astrofotografie als Hobby in seiner Gartensternwarte in Stahnsdorf seit 2011 und ist seit 2010 Mitglied im Förderverein „Großer Refraktor Potsdam.“