„Bei uns gibt’s den leckersten Glühwein“, verkündete Judith Frank und André Eck nickte. Als Vertreter vom Thüringerwald Verein boten die beiden weißen Winzer-Glühwein aus ökologischem Anbau an. Zwei Hüttchen weiter gab es bei der freiwilligen Feuerwehr das rote Pendant, dazu Jagertee, Grog und Kinderpunsch. Und in der Mitte die Süßspeise dazu. Heiße Waffeln mit Puderzucker. Dorothee Kroll und Petra Leupold von der Landeskirchlichen Gemeinschaft hatten alle Hände voll zu tun. Ebenso wie Enrico Martin und Steffen Ilgen vom Kirmesverein. Sie überraschten die Besucher des Asbacher Adventsmarktes in diesem Jahr erstmals mit frischen Lachsbrötchen. „Der Lachs kam Sonntag früh frisch aus dem Rauch“, berichtete Enrico Martin. Und die Brötchen gingen sehr gut. Genauso wie die Bratwürste. Die Mannen des Bergbau- und Heimatvereins hatten wie immer für Pellkartoffeln, Quark und Schmalzbrote gesorgt. Und die Damen der Spinnstube waren für Handgemachtes zuständig. Ihr Stand war diesmal besonders groß. Carmen Rothamel hatte seit Januar für den Markt gehäkelt, gestrickt, genäht. Kissen, Taschen, Brötchenkörbe, Rucksäcke, Häkelpüppchen, Wichtel und vieles mehr ließen die Asbacher staunen. Dorothee Kroll war für Wollsachen zuständig und hatte die schönsten Tücher, Schals, Stirnbänder, Armstulpen und Mützen gestrickt. Christina Lüdecke hielt sich an das Kulinarische und bot gebrannte Mandeln, Karamell- und Raffaelocreme an. Auch ihr selbst gemachtes Zwiebelschmalz fand viele Abnehmer. Zudem gab es handgemalte Türschilder, Lavendellsäckchen und sogar Mistelzweige. Und das beste: der Erlös der Kreativarbeiten sowie des Waffelverkaufs soll der Kinder- und Jugendarbeit in Asbach zu Gute kommen. Fehlt noch die Weidenschule. Wie immer brachte auch sie sich ein. Kinder und Erwachsene konnten Stockbrot garen. Teig und Stöcke standen ausreichend bereit. Und auch einen musikalischen Gottesdienst gab es. Hier wirkten der Posaunenchor, die Orgel, die Chor der Landeskirchlichen Gemeinschaft, der Kirchenchor der Kirchengemeinde und das Vokalensemble „Stimmwechsel“ mit. Für besinnliche Worte sorgte Pfarrer Olaf Schnarr.