Eigentlich hatte die Stadt als Organisator des Events ja nur 2021 Kilometer als Ziel vorgegeben, eines, dass die 101 Starterinnen und Starter mehr als verdreifachten. Da wollten sich die Stadtwerke und die Sparkasse als Sponsoren nicht lumpen lassen. und spendeten 800 Euro. 200 kamen von den Teilnehmern selbst. Geld, dass am Montag der Verein zur Förderung der Palliativmedizin im Ilm-Kreis erhielt.
1000 Euro Spende
„Wir danken allen herzlich und haben großen Respekt vor den Leistungen“, sagte Matthias Keschke. Das Geld kann der 2010 gegründete Verein, der sowohl die Palliativstation in den Ilm-Kreis-Kliniken in Ilmenau wie auch mobile Hilfen unterstützt, gut gebrauchen. Einen Teil werde man in ein Tablet mit entsprechender Software investieren, kündigte Keschke an, damit schwer-kranke Patienten leichter mit ihren Angehörigen Kontakt halten können. Der Rest fließe in Liegehilfsmittel, wie sie unter anderem für Lymphdrainagen benötigt werden.
Bürgermeister Frank Spilling übrigens trug sich auch in die Startliste ein. Mehr als 16 Kilometer erlaubte der Arbeitsalltag aber nicht. Dabei zu sein und etwas für die eigene Gesundheit zu tun, stand allerdings als Motto des Laufes ganz oben an, auch wenn manchem, wie die Erstplatzierten, dann doch der sportliche Ehrgeiz packte.