Arbeitskreis Thüringer Bäder Kann künstliche Intelligenz vor dem Ertrinken retten?

Der Arbeitskreis Thüringer Bäder hat in diesem Jahr in Suhl getagt. Gekommen waren 35 Teilnehmer aus 18 verschiedenen Einrichtungen beziehungsweise Behörden.

 
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  Foto: frankphoto.de/K.-H. Frank

Wie könnten Schwimmmeister und Rettungsschwimmer in Bädern von künstlicher Intelligenz unterstützt werden? Zum Beispiel von einem Ertrinkenden-Erkennungssystem. Diese und weitere spannende Themen beschäftigten Geschäftsführer und Betriebsleiter Thüringer Bäder sowie Vertriebspartner der Bäderbranche. Sie trafen sich Dienstag und Mittwoch im CCS zu ihrer 29. Tagung des Arbeitskreises Thüringer Bäder. Gekommen waren 35 Teilnehmer aus 18 verschiedenen Einrichtungen beziehungsweise Behörden, darunter aus der näheren Umgebung auch von den Stadtwerken Meiningen, der Stadtverwaltung Ilmenau, der Bäder- und Beteiligungsverwaltung Arnstadt GmbH, des Kur- und Touristikunternehmens der Stadt Bad Salzungen – und natürlich vom gastgebenden CCS mit seinem Ottilienbad, vertreten durch dessen Leiter Ronny Uhlworm (am Rednerpult). Von weiter her kamen Vertreter aus Gera, Bad-Soden-Allendorf, Jena, Heiligenstadt oder Gotha. Begrüßt worden waren die Gäste von Suhls Oberbürgermeister André Knapp und Hausherrin Diana Schneider, Geschäftsführerin der CCS-Touristik und Congress GmbH.

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Ein Thema war auch die Thüringer Bädernacht. Der beliebte Höhepunkt im Herbst habe sich als ein willkommener Einstieg in die kalte Jahreszeit gemausert, betonte Rainer Engelhardt vom Thüringer Heilbäderverband. Zum Ausbildungsstand der Fachangestellten für das Badewesen in Thüringen sprach Nicole Blankenburg vom Landesverwaltungsamt Weimar. Darüber hinaus thematisierten die Teilnehmer die Kommunikation der Nachhaltigkeit in Bädern und die Zusammenarbeit im Verband. Am Ende des ersten Seminartages stand eine historische Stadtführung auf dem Programm. Gestern besuchten die Gäste das Fahrzeugmuseum und blickten sich im CCS um. Den Abschluss des Seminars bildete ein Diskussionsrunde zu Arbeitsschwerpunkten, dem Tagungsort 2024 und allgemeinen Anfragen. Foto: Karl-Heinz Frank