Nur ein paar Fichtenstümpfe ragen noch in die Höhe. Was fehlt, ist ihre Krone. Die haben sie im vergangenen Dezember eingebüßt, als nasser Schnee auf die Äste und Zweige drückte und das Gewicht durch Minusgrade in der Nacht noch größer wurde. „Schneebruch gibt’s im Winter immer mal wieder, aber nicht in diesem Ausmaß“, sagt Ronny Eckhardt, Revierleiter am Schneekopf. Die Fichten am Brand in Gehlberg habe es besonders stark getroffen. Viele sind geborsten, an einigen baumeln noch die gebrochenen Überreste. „Es sieht wild aus“, sagt der Förster. Insgesamt 1000 Festmeter Schadholz sind binnen zwei, drei frostigen Nassschnee-Tagen zusammengekommen.