Leider sei dieses Silvester aber keines, wie jedes Jahr. „Neben der allgegenwärtigen Ansteckungsgefahr mit dem Coronavirus, zeigt die Erfahrung, dass trotz gefühlter Sicherheit Jahr für Jahr zahlreiche teilweise schwere Verletzungen in den Kliniken behandelt werden müssen. Die momentane Lage der Kliniken in ganz Thüringen, aber auch im Ilm-Kreis ist jedoch bereits sehr angespannt. Täglich werden neue Patienten aufgenommen, die stationäre Behandlung und intensivmedizinische Betreuung bis hin zur Beatmung bedürfen. Jeder weitere Patient, der wegen Brand- oder Schnittverletzungen und auch Alkoholvergiftung behandelt werden muss, bringt das Klinik- und Krankenhauspersonal noch weiter an die Grenzen, unter Umständen darüber hinaus“, so die Kommunalpolitiker. Ärzte und das gesamte Pflegepersonal hätten in diesen schweren Zeiten jedoch unsere Solidarität verdient – dazu gehöre auch, ihnen nicht weitere leicht vermeidbare Belastungen zuzumuten.