Der Bergbau- und Kalikonzern K+S hat beim Regierungspräsidium Kassel beantragt, dass er die Salzbelastung der Werra doch nicht in der bisher geplanten Weise verringern muss. Wie die hessische Behörde mitteilte, startete sie auf Antrag von K+S ein „Scopingverfahren zur Einleitung von Prozessabwässern in die Werra ab 2028“. Es handele sich um ein Vorverfahren. „Der eigentliche Antrag für ein wasserrechtliches Erlaubnisverfahren soll nach Angaben von K+S im Sommer 2026 eingereicht werden“, so die Behörde.