München (dpa/lby) - Der Deutsche Alpenverein (DAV) lenkt anlässlich eines unrühmlichen Jahrestages den Blick auf sein Vorgehen in der Zeit des Nationalsozialismus. Schon 1924 präsentierte sich der Bergsportverband antisemitisch und schloss die jüdisch erachtete Sektion Donauland aus dem Deutschen und Österreichischen Alpenverein (DuOeAV) aus. Zum 100. Jahrestag am 14. Dezember erinnert der DAV am Freitagabend an die Ausgeschlossenen - und positioniert sich gegen Intoleranz und Hass.