Die Staatsanwaltschaft Berlin hat Anklage gegen einen mutmaßlichen Holocaustleugner erhoben, der bei Protesten von Lkw-Fahrern Plakate gezeigt haben soll. Dem 52-Jährigen wird Volksverhetzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte vorgeworfen, wie die Anklagebehörde am Mittwoch mitteilte. Er soll am 19. Januar bei einer Veranstaltung von Lkw-Fahrern am Brandenburger Tor auf den Plakaten Verbrechen der Nazis im Vernichtungslager Auschwitz in Zweifel gezogen haben. Dann soll er sich massiv seiner Festnahme widersetzt haben.