Die Stationen des Testmobils lauten wie folgt:
•Heinersdorf, vor Kulturhaus: Freitag von 8 bis 9.30 Uhr
•Judenbach, vor dem ehemaligen Rathaus: Montag und Donnerstag jeweils 8.30 bis 10.30 Uhr
•Lauscha, vor der Farbglashütte: Dienstag von 13.30 bis 15 Uhr
•Lichte, vor dem ehemaligen Rathaus: Dienstag von 8.30 bis 10.30 Uhr und Donnerstag von 13.30 bis 15 Uhr
•Limbach, vor der ehemaligen Touristinformation: Dienstag und Donnerstag jeweils von 11 bis 13 Uhr
•Mengersgereuth-Hämmern, vor der Meng-Hämm-Arena: Mittwoch von 11 bis 13 Uhr und Freitag von 10.15 bis 11.45 Uhr
•Neuhaus-Schierschnitz, vor dem Rathaus: Montag von 13.30 bis 15 Uhr
•Schalkau, Bushaltestelle vor der Gemeinschaftsschule: Mittwoch 8.30 bis 10.30 Uhr und Freitag 12.15 bis 13.45 Uhr
•Steinach, vor dem Rathaus: Montag, 11 bis 13 Uhr, und Mittwoch, 13.30 bis 15 Uhr
Der barrierefreie Bus der OVG wurde in den zurückliegenden Tagen für den Kampf gegen die Pandemie umgebaut. Um das Gefährt zweckdienlich zu gestalten, wurden im Zusammenspiel von OVG und DRK Trennwände, Ablage- und Stauflächen, technische Geräte und eine Patientenliege eingebaut sowie zahlreiche Beschilderungen angebracht.
Bald als Impfbus?
„Der Bus könnte perspektivisch auch ohne Weiteres als Impfbus eingesetzt werden, sofern diese Zukunftsidee durch die für die Impfungen zuständige Kassenärztliche Vereinigung Thüringen unterstützt würde. Das wäre ein weiterer Gewinn für unsere Menschen, weil wir mit einer mobilen Impfeinheit vor Ort kommen könnten. Auch würden wir das Impfzentrum sowie unsere Arztpraxen entlasten“, blickt Köpper voraus.
Für die nächste Zeit aber ist der Bus eine mobile Teststelle. Das zusätzliche Angebot wird sich in seinen Abläufen sicherlich erst einspielen müssen und soll zeitlich befristet in den kommenden Wochen vorgehalten werden. Entsprechend der realen Bedarfe behalten sich die Verantwortlichen Anpassungen vor.
Die Schnelltestangebote des Testbusses und der stationären Teststellen richten sich ausschließlich an die breite Bevölkerung ohne Anzeichen einer Coronavirus-Infektion. Wer hingegen Symptome wie Husten, Schnupfen, Halskratzen, Fieber oder Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns hat, sollte in jedem Fall zu Hause bleiben und den jeweiligen Hausarzt anrufen bzw. den ärztlichen Bereitschaftsdienst (Telefon 116 117) kontaktieren. Gegebenenfalls wird dann ein PCR-Test veranlasst.
Ein Schnelltest dauert etwa 15 Minuten. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind dringend gebeten, auch im Bereich der Teststellen ausnahmslos die Abstands- und Hygienevorschriften zu befolgen und insbesondere eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Zeigt ein Antigenschnelltest ein positives Ergebnis an, ist für die betreffende Person zeitnah ein PCR-Test zu veranlassen, um den Infektionsverdacht mit dem Coronavirus näher zu untersuchen. Die betreffende Person muss sich zudem umgehend in häusliche Isolation begeben.