Die „Crazy Ranch“ in Neuhaus öffnet am kommenden Samstag, 17. September, endlich wieder Tür und Tor für Besucher. Auch die Hobbyisten und Reenactors, die sich auf ihrem Clubgelände im Tal der Wulst seit 2003 treffen, um die Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika von der Einwanderung und Besiedelung bis über den Bürgerkrieg hinaus zu studieren und detailgetreu nachzustellen, mussten ihre Aktivitäten in den vergangenen Jahren aufgrund der Coronabestimmungen stark einschränken. Doch nun sind Mountainmen, Trapper, Cowboys und Farmer, Soldaten und feine Gentlemen mit ihren Ladys wieder ganz in ihrem Element und bereiten aus Anlass des bevorstehenden Kindertages ein Fest für alle interessierten Jungen und Mädchen vor. „Wir haben straff zu tun, damit alles rechtzeitig fertig wird“, berichtet Volker Koschnitzki, Vereinsvorstand vom Westernclub „Crazy Ranch“. Seit 14 Tagen heißt es: Wiesen mähen, basteln, bauen, schmücken, und, und, und.