Zusammen mit Lisa Dressel, die als Hauptorganisatorin alle Zügel in die Hand genommen hat, haben die Mitglieder des Burgvereins dafür ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. „Es musste ja so vieles beachtet werden“, erzählt die junge Frau. Schon bei den Vorbereitungen galt es, alle Eventualitäten im Hinblick auf verordnungsbedingte Auflagen zu bedenken und mehr Helfer als üblich einzuplanen. Auch für die Gäste wird sich dadurch ein kleines bisschen ändern. „Wir haben diesmal nur einen Eingang, nämlich das Haupttor am Schloßbergring, geöffnet“, betont Bernd Hülß. „Alle anderen Zugänge sind gesperrt, weil sich insgesamt nur 800 Personen gleichzeitig auf dem Gelände aufhalten dürfen und Zu- und Abgang kontrolliert werden muss“, begründet er. Einstellen sollten sich die Besucher, dass sich kurzfristig auch eventuell Änderungen im Ablauf des Festes ergeben können oder geplante Attraktionen ausfallen. Das hofft man zwar nicht, ist aber darauf eingestellt. „Und bisher stehen die Chancen aber gut, dass es ein fast „normales“ Mittelalterfest wird“, sind alle zufrieden.