„Das Geräusch gerade war der Stein, der mir vom Herzen gefallen ist“, sagt Schanzensprecher Niclas Fuchs am Freitagabend, kurz nach 20 Uhr, sichtlich erleichtert. Nachdem eine Woche zuvor der erste Versuch, die stählerne Skisprunganlage am Seimberg zum Einsturz zu bringen, gescheitert war, wehrte sich die Alte Dame am Freitag erneut vehement. Dabei hatte die Spezialabrissfirma MB Breitungen diesmal schärfere Geschütze aufgefahren. Das thermische Verfahren, bei dem die zwei großen Stahlstützen durch Erhitzen weich gemacht werden sollten, hatte eine Woche zuvor wegen zu niedriger Temperaturen nicht funktioniert.
Alte Dame fordert Tribut Die Inselbergschanze ist gefallen
Sascha Willms 04.07.2025 - 22:11 Uhr