Alpenroute Arlberg-Pass in Österreich bleibt nach Unwetterschäden zu

Ein Unwetter beschädigte die Arlbergstraße zwischen Tirol und Vorarlberg. Autofahrer müssen großräumig ausweichen. Wann die Strecke wieder befahrbar wird, ist unklar.

 
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Schwere Schäden an der wichtigen Alpenroute. Foto: Bernd Hofmeister/APA/dpa

St. Anton am Arlberg - Die Passstraße über den Arlberg in Österreich muss nach schweren Unwetterschäden bis auf Weiteres gesperrt bleiben. Die Lage werde täglich neu bewertet, teilte das Land Tirol mit.

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Die Arlbergstraße ist eine wichtige Verbindungsroute zwischen den westlichen Bundesländern Tirol und Vorarlberg. Am Freitagabend wurde die Straße durch Erdrutsche blockiert. Im Zuge des Unwetters wurde die Fahrbahn auch an einer Stelle unterspült und brach ab.

Ausweichrouten über Lechtal oder Bayern

Autofahrer müssen nun weiterhin großräumig über das Tiroler Lechtal oder über Bayern ausweichen. Der Arlbergtunnel, durch den man normalerweise den Berg durchquert, ist derzeit wegen Sanierungsarbeiten geschlossen. Bahnreisende sind von den Unwetterschäden und Bauarbeiten hingegen nicht betroffen.

Nahe der Arlbergstraße wurde auch die Silvretta-Hochalpenstraße am Freitag erneut von einer Mure verschüttet. Die beliebte Alpen-Panoramaroute war bereits seit Mitte Juli nach einem großen Felssturz gesperrt. Nachdem der jüngste Erdrutsch unter anderem drei Bagger erfasst hatte, mussten die Aufräumarbeiten unterbrochen werden.