Spaziergänger finden in einem Schuppen im Allgäu drei tote Schafe. Zudem stoßen die Passanten auf elf weitere eingesperrte Schafe und Ziegen. Die Polizei ermittelt.
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Die beiden hätten die Herde in Nesselwang (Landkreis Ostallgäu) durch deren Laute aus dem Schuppen bemerkt und sich Zutritt verschafft. Die überlebenden Schafe und Ziegen seien von den Spaziergängern mit Wasser und Heu versorgt worden.
Warum der Halter die Herde in dem Schuppen eingesperrt gelassen hatte, blieb laut einem Sprecher des Landratsamts Ostallgäu zunächst unklar. Der Behörde sei dazu keine Aussage des Halters bekannt, sagte der Sprecher am Mittwoch.
Das Veterinäramt prüft nach dem Fund am Wochenende, ob der Beschuldigte weiter Tiere halten darf. Zudem ermittle die Polizei gegen ihn wegen Verstößen gegen das Tierschutzgesetz.