Zella/Oberelsbach - Seit dem Jahr 2000 hat sich der Wolf wieder verstärkt in Deutschland ausgebreitet. Für den Artenschutz ein Erfolg – Weidetierhaltern hingegen bereitet die Rückkehr des heimischen Wildtiers große Sorge. Wie kann das Zusammenleben mit dem Wolf in einer Kulturlandschaft dauerhaft funktionieren? Welche Folgen hat die Rückkehr des großen Beutegreifers für den Menschen, aber auch für Wildtiere? Die Beantwortung dieser Fragen erfordert eine sachliche Debatte und wissenschaftliche Fakten. Dazu soll die Wanderausstellung „Die Rückkehr des Wolfs“ der Deutschen Wildtier Stiftung beitragen, die bis zum 6. April im Biosphärenzentrum Rhön Haus der Langen Rhön in Oberelsbach zu sehen ist.