Flink bewegen sich die Hände von Holger Mathiebe über die kleinen Werkstoffteile, behände pult er die Kunststoffbeschichtung ab und legt die sauberen Gewindestöpsel in den Behälter. Seit drei Jahrzehnten arbeitet der 57-Jährige in der Werkstatt für angepasste Arbeit (Wefa), zunächst in Eisfeld, dann in der Hildburghäuser Bahnhofstraße, seit gut 14 Jahren auf dem Roten Hügel. „Er weiß, was er tut und ist sehr engagiert – nicht nur, was seine Arbeit hier betrifft, sondern auch im sozialen, zwischenmenschlichen Bereich“, bestätigt Werkstattleiter David Schubart.