Wie sich die Stadt Schalkau die Fortsetzung des Programms „Agathe“ vorstellt, dazu hatte sich der Emstadter Horst Geiger erkundigt. Er hakte nach zur Perspektive eines Konzepts, zugeschnitten auf die Bedürfnisse von Senioren. Denn dieser Zielgruppe sollen die Agathe-Beraterinnenbeistehen, auf dass sie möglichst lange in ihrem vertrauten Wohnumfeld leben können. Die Agathe-Berater bieten hierzu Veranstaltungen an, vor allem aber beraten sie individuell die Älteren. Über längere Zeit vom Land zu 90 Prozent gefördert, wird der Anteil des Freistaates nun auf 80 Prozent heruntergefahren und die Landkreisverwaltung entschied, angesichts des steigenden Eigenanteils, die Kommunen mit ins Boot holen zu wollen ab dem Jahreswechsel. Im Landkreis Sonneberg hatte ein Teil der Beraterinnen aufgrund dieser unsicheren Situation sich beruflich umorientiert. Allein Neuhaus am Rennweg und Neuhaus-Schierschnitz haben sich bisher bekannt, dem Kreis das Projekt aubnehmen und auf ihrem Gebiet im Rahmen einer interkommunalen Arbeitsgemeinschaft fortführen zu wollen.
„Agathe“ Hoffnungen liegen beim Landkreis
Thomas Schwämmlein 09.09.2024 - 17:31 Uhr